Ins Leben gerufen wurde der Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis – Hermine-Albers-Preis – in Andenken an Hermine Albers. Hermine Albers wurde 1933 wegen ihrer Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus aus dem öffentlichen Dienst entlassen. Nach dem Krieg setzte sie sich als Leiterin des Hamburger Landesjugendamtes für hungernde, kranke und obdachlose Kinder und Jugendliche ein und wurde Mitbegründerin der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – der AGJ.
In Anerkennung ihres wegweisenden Wirkens wird seit 1955 alle zwei Jahre der Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis von der AGJ verliehen.